Liebe Jutta,
das ist richtig beobachtet; es geht in meinem Beitrag um die -theoretische- Möglichkeit eines Umzugs in eine geplante Station für junge Pflege innerhalb eines Altenheims. Die Einrichtung existiert bisher nur auf dem Papier, dem Konzept. Ich hatte gehofft, das würde sich dem Leser direkt erschließen.
>Menschen wie Sie, die nur urteilen aber nicht beurteilen können, kennen wir genug.
Wer ist denn „wir“, in wessen Namen schreiben Sie noch?
> Die möchten wir alle mal einladen um unsere Arbeit zu machen. Das können Sie leider, und das meine ich ganz ehrlich, nicht.
Das ist in unserem Land auch nicht notwendig; es gibt übergeordnete Stellen, die die Arbeit der verschiedensten Branchen bewerten können. Dazu kommen für die Pflegebranche z.B. etablierte Pflegestandards und kontinuierliches Qualitätsmanagement.
>Ihr Schiksal berührt mich, aber ich kann nicht zulassen das Sie einen Berufszweig, und das tägliche Engagement meiner Mitarbeiterinnen, mit Ihrem Artikel verunglimpfen.
Mein Schicksal dürfen Sie getrost außen vor lassen, wer austeilt, sollte auch einstecken können. MitarbeiterInnen der Pflegeberufe genießen im Übrigen keinen „Welpenschutz“ und dürfen wie jeder andere, arbeitende Mensch zum Zweck der Verbesserung oder Vereinfachung ihrer Tätigkeiten überprüft, kontrolliert oder in Frage gestellt werden.
Weder wollte, noch habe ich einen Berufszweig, Ihre Mitarbeiterinnen, oder deren Engagement verunglimpft.
Vielmehr habe ich in meinem Beitrag u.a. zum Ausdruck bringen wollen, dass ich der Ansicht bin, die Unterbringung junger und alter Pflege in einem Altenheim ist ein Spagat, der ungünstig angesetzt ist. Außerdem richtete sich meine Kritik gegen ein Konzept.
>Evtl. kennen Sie solche Situationen auch aus Ihrem Beruf heraus. Zumindest würde mich freuen wenn Sie dieses übertragen könnten.
Leider nein.
>Sollten Sie Fragen zur jungen Pflege haben, zumindest für den Bereich indem ich arbeite, melden Sie sich
Danke für das Angebot: Wie ist Ihre Einrichtung denn ausgelegt? Sie befindet sich dann wohl nicht in einem Altenpflegeheim? Wie unterscheiden sich die Freizeitangebote junger von konventioneller Pflege? Wie sind die MitarbeiterInnen ausgebildet, besitzen sie Zusatzqualifikationen? Wenn ja, welche? Welche Kommunikationshilfsmittel verwenden Sie? Gibt es W-Lan oder andere Möglichkeiten, ins Internet zu gehen? Gibt es eine Internetseite?
>Ansonsten wünsche ich Ihnen von Herzen alles, was Ihnen hilfreich und wünschenswert ist. Herzliche Grüße, Jutta
Schöne Grüße zurück,
Partono Sudarbo